ARCH & CO. IM ANFLUG AUF DAS FINALE IN SPIELBERG

23.10.2014

Am Donnerstag war es soweit: Die Piloten des Red Bull Air Race sind mit ihren Maschinen am Red Bull Ring in Spielberg eingeflogen. Die Hangars sind bezogen. Das finale Rennwochenende steht unmittelbar bevor. Tags zuvor absolvierten der Lokalmatador Hannes Arch, der Franzose Nicolas Ivanoff, der Brite Paul Bonhomme sowie der Ungar Peter Besenyei einen Erkundungsflug über dem Renngelände. Der gebürtige Steirer will beim achten und letzten Rennen dem Gesamtführenden Nigel Lamb (GBR) vor Heimpublikum den ersten Platz wegschnappen und sich damit seinen zweiten WM-Titel sichern.

Das finale „Fly-In“ der Red Bull Air Race Piloten ist am Donnerstag in Spielberg über die Bühne gegangen. Die Athleten nutzten die Gelegenheit, um im Vorfeld des WM-Showdowns am Sonntag ihre Hightech- Maschinen auf Herz und Nieren zu prüfen. Alle Teams haben die Hangars am Red Bull Ring bezogen, die Athleten nahmen die Location in Augenschein und sind bereit für das Training am Freitag.

 

Red Bull Air Race in Spielberg: Arch und Hirscher gingen in die Luft

21.10.2014

Hirscher(c) Mirja Geh Red Bull Content Pool
Marcel Hirscher im Cockpit von Hannes Arch

Zwei ganz Große der internationalen Sportszene haben sich vor wenigen Tagen zu einem speziellen Training getroffen: Die Slalom-Asse Marcel Hirscher und Hannes Arch. Auf beide warten am kommenden Wochenende besondere Wettkämpfe. Während der Salzburger beim Auftakt des Alpinen Skiweltcup in Sölden durch die Torstangen prescht, will der gebürtige Steirer beim Finale des Red Bull Air Race in Spielberg auf der schnellsten Linie durch die Air Gates zum WM-Titel fliegen. Gemeinsam gingen die österreichischen Top-Athleten am Himmel über Salzburg ans Limit.

Die Österreicher sind Ausnahme- Athleten, sie verfolgen ihre Ziele mit Leidenschaft und Perfektion, beide sind Weltmeister ihrer Sportart, und sie gehen – der eine auf zwei Brettern und der andere in der Luft – bis ans Limit, um möglichst schnell Slalomkurse zu überwinden. Eine Woche vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden und dem Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft in Spielberg nahm Hannes Arch für ein Training der etwas anderen Art Marcel Hirscher als Co-Pilot an Bord, um sich mit ihm gemeinsam am Himmel über Salzburg auf die bevorstehenden Wettkämpfe einzustimmen.

 

Red Bull Air Race 2014: Finale in Spielberg

20.10.2014

Der Countdown läuft. Am Wochenende wird der Red Bull Ring in Spielberg zum Schauplatz der Entscheidung im Titelkampf der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014. Die Renn-Flugzeuge und das Equipment sind am Donnerstag und Freitag in Graz gelandet. Vor kurzem wurde die von Piloten und vom Veranstalter bevorzugte Variante der Starts und Landungen direkt auf der Rennstrecke behördlich genehmigt. Einem spektakulären Wettkampf steht also nichts mehr im Weg!

Sowohl die Piloten als auch der Veranstalter befürworten seit Beginn der Planungen für das Red Bull Air Race Finale 2014 in Spielberg die Landung der Master Class auf der Start-Ziel-Geraden des Red Bull Ring – direkt vor dem voestalpine wing. Diese Variante wurde von mehreren Rennpiloten unter der Aufsicht des Race Komitees bereits getestet und vor kurzem auch von der örtlichen Behörde genehmigt. Gestartet wird nach dem Turn 1 Richtung Remus Kurve.

 

SPIELBERG IST GERÜSTET FÜR DAS RED BULL AIR RACE FINALE

15.10.2014

Der Red Bull Ring bietet am 25. und 26. Oktober die perfekte Kulisse für das Finale des Red Bull Air Race 2014. Spielberg ist gerüstet für einen fantastischen Saisonabschluss. Der Österreicher Hannes Arch kämpft gegen Nigel Lamb und Paul Bonhomme (beide GBR) um den WM-Titel. Für eine möglichst unkomplizierte Anreise sorgt ein eigenes Verkehrsleitsystem rund um das Veranstaltungsgelände.

Hannes Arch kämpft in der Heimat um den Titel. Am Nationalfeiertag kehrt das Red Bull Air Race zu seinem Ursprung nach Österreich zurück und beschert der Motorsport-Saison 2014 am Red Bull Ring die absolute Krönung. 

Red Bull Air Race 2014 in Las Vegas: Wind wirbelt WM durcheinander

13.10.2014

Red Bull Air Race 2014 Las Vegas McLeod (c) Langreiter Red Bull Content Pool
Red Bull Air Race 2014 Las Vegas McLeod

Für die drei WM-Favoriten des Red Bull Air Race 2014 stand am Motor Speedway in Las Vegas im wahrsten Sinne des Wortes viel auf dem Spiel. Das siebente und vorletzte Rennen der Saison musste jedoch während der „Top 12“-Session wegen zu starkem Wind abgebrochen werden. Gewertet wurde das Ergebnis des Qualifyings. In der besten Ausgangslage für den ultimativen Titelkampf in Spielberg am 25. und 26. Oktober befindet sich somit Nigel Lamb (GBR). Seine schärfsten Konkurrenten Hannes Arch (AUT) und Paul Bonhomme (GBR) liegen nun 5 bzw. 6 Punkte zurück. Die Vorzeichen für ein packendes Saisonfinale am Red Bull Ring könnten besser nicht stehen!

Schwankende Pylonen in Las Vegas. Die Piloten des Red Bull Air Race 2014 kämpften in der Wüste Nevadas mit äußerst schwierigen Windbedingungen. Unruhige Air Gates, zahlreiche „Pylon Hits“, Zeitstrafen und Unterbrechungen waren die Folge. Der vor dem siebenten Rennen der Saison Führende Paul Bonhomme (GBR) wurde im ersten Heat gegen Nicolas Ivanoff (FRA) wegen Überschreitung der G-Belastung disqualifiziert und wäre in einem regulären Rennen leer ausgegangen. Der Schnellste im Qualifying, Pete McLeod (CAN), weigerte sich aufgrund der starken Windböen mit teils über 30 Knoten (55 km/h) in der „Top 12“-Session an den Start zu gehen. Danach wurde das Rennen zunächst verschoben und schließlich abgebrochen. Die Rennleitung entschied sich dazu, das Ergebnis des Qualifyings zu werten.